Das Weingut Knebel hat seinen Sitz in Winningen an der unteren Mosel, an einem der schönste Abschnitte der an Schönheiten wirklich nicht armen Mosel. Einzig die kreuzende A61 trübt die landschaftliche Perfektion, allerdings bietet der Blick von der Brücke und Brückenkopf eine einzigartige Perspektive auf Fluß, Felsen und Reben.
Die Knebelsche Weintradition reicht zurück bis in Jahr 1642, das heutige Weingut besteht seit 1990. 2003 übernahm es Matthias Knebel nach dem plötzlichen Tod seines Vaters Reinhard Knebel. Matthias hatte zu der Zeit gerade mit dem Weinbaustudium begonnen und ohne die Unterstützung von Gernot Kollmann (heute Immrich-Batterieberg) und des unermüdlichen Einsatzes von Mutter Beate wäre das Weingut heute nicht mehr existent. Die Unterstützung von Gernot Kollmann bewirkte eine Änderung auf dem Weingut, die bis heute Bestand hat.
Unter Reinhard Knebel war das Weingut für die klaren, süßen Weine bekannt. Ab 2003 wurde umstrukturiert hin zu trockenen Weinen aus den Toplagen von Winningen. Der Weinstil wurde immer weiter verfeinert und sowohl die trockenen als auch die edelsüßen Weine gehören heute zu den feinsten der Mosel.
Wein wird auf Terrassen in teilweise extremen Steillagen angebaut. Und nur Dank der Terrassen ist dies überhaupt möglich, denn auf nackten Fels ist Qualitätsweinbau nicht möglich. Die Trauben werden so schonend wie möglich verarbeitet, die Moste spontan vergoren. Es gibt keine Reinzuchthefen und Schönungsmittel, es wird nicht entsäuert und keine Süßreserve verwendet. Aber es gibt angepaßte Maischestandzeiten, eine langsame gezügelte Gärung und ein anschließendes, langes Hefelager.
Alte, teilweise wurzelechte Weinstöcke liefern aus feinsten Schiefersteillagen kleine Mengen perfektes und charakterstarkes Traubenmaterial. Die Familie Knebel hat Parzellen in den Lagen Röttgen, Uhlen, Brückstück und Hamm. Bis auf ein wenig Weißburgunder wird nur noch Riesling angebaut.
Das Weingut Knebel hat seinen Sitz in Winningen an der unteren Mosel, an einem der schönste Abschnitte der an Schönheiten wirklich nicht armen Mosel. Einzig die kreuzende A61 trübt die...
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Weingut Knebel
Das Weingut Knebel hat seinen Sitz in Winningen an der unteren Mosel, an einem der schönste Abschnitte der an Schönheiten wirklich nicht armen Mosel. Einzig die kreuzende A61 trübt die landschaftliche Perfektion, allerdings bietet der Blick von der Brücke und Brückenkopf eine einzigartige Perspektive auf Fluß, Felsen und Reben.
Die Knebelsche Weintradition reicht zurück bis in Jahr 1642, das heutige Weingut besteht seit 1990. 2003 übernahm es Matthias Knebel nach dem plötzlichen Tod seines Vaters Reinhard Knebel. Matthias hatte zu der Zeit gerade mit dem Weinbaustudium begonnen und ohne die Unterstützung von Gernot Kollmann (heute Immrich-Batterieberg) und des unermüdlichen Einsatzes von Mutter Beate wäre das Weingut heute nicht mehr existent. Die Unterstützung von Gernot Kollmann bewirkte eine Änderung auf dem Weingut, die bis heute Bestand hat.
Unter Reinhard Knebel war das Weingut für die klaren, süßen Weine bekannt. Ab 2003 wurde umstrukturiert hin zu trockenen Weinen aus den Toplagen von Winningen. Der Weinstil wurde immer weiter verfeinert und sowohl die trockenen als auch die edelsüßen Weine gehören heute zu den feinsten der Mosel.
Wein wird auf Terrassen in teilweise extremen Steillagen angebaut. Und nur Dank der Terrassen ist dies überhaupt möglich, denn auf nackten Fels ist Qualitätsweinbau nicht möglich. Die Trauben werden so schonend wie möglich verarbeitet, die Moste spontan vergoren. Es gibt keine Reinzuchthefen und Schönungsmittel, es wird nicht entsäuert und keine Süßreserve verwendet. Aber es gibt angepaßte Maischestandzeiten, eine langsame gezügelte Gärung und ein anschließendes, langes Hefelager.
Alte, teilweise wurzelechte Weinstöcke liefern aus feinsten Schiefersteillagen kleine Mengen perfektes und charakterstarkes Traubenmaterial. Die Familie Knebel hat Parzellen in den Lagen Röttgen, Uhlen, Brückstück und Hamm. Bis auf ein wenig Weißburgunder wird nur noch Riesling angebaut.
