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Chablis, purer Chardonnay vom berühmten Muschelkalkboden

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Weißwein
Bessin Tremblay  - 2021 Chablis Vieilles Vignes
24,00 € *
Inhalt 0.75 Liter (32,00 € * / 1 Liter)
Weißwein
Bessin Tremblay  - 2021 Chablis 1er Cru 'Fourchaume'
35,00 € *
Inhalt 0.75 Liter (46,67 € * / 1 Liter)
Weißwein

Auszeichnungen

Wein Direktimport
95 / 100 Punkten
Robert Parker ‚the wine advocate‘
92 / 100 Punkten
Domaine Moreau Naudet - 2021 Chablis 1er Cru 'Vaillons'
45,00 € *
Inhalt 0.75 Liter (60,00 € * / 1 Liter)
Weißwein

Auszeichnungen

Wein Direktimport
92+ / 100 Punkten
Bessin Tremblay  - 2022 Chablis
23,50 € *
Inhalt 0.75 Liter (31,33 € * / 1 Liter)
Weißwein
Bessin Tremblay  - 2021 Chablis 1er Cru 'Les Montmains'
35,00 € *
Inhalt 0.75 Liter (46,67 € * / 1 Liter)
Weißwein
Bessin Tremblay  - 2021 Chablis Grand Cru 'Valmur'
59,00 € *
Inhalt 0.75 Liter (78,67 € * / 1 Liter)
Weißwein

Auszeichnungen

Wein Direktimport
94 / 100 Punkten
Robert Parker ‚the wine advocate‘
93 / 100 Punkten
Domaine Moreau Naudet - 2021 Chablis 1er Cru 'Les Forêts'
45,00 € *
Inhalt 0.75 Liter (60,00 € * / 1 Liter)
Weißwein

Auszeichnungen

Wein Direktimport
95 / 100 Punkten
Robert Parker ‚the wine advocate‘
92+ / 100 Punkten
Domaine Moreau Naudet - 2021 Chablis 1er Cru 'Les Montmains'
45,00 € *
Inhalt 0.75 Liter (60,00 € * / 1 Liter)
Weißwein

Auszeichnungen

Wein Direktimport
(95+) / 100 Punkten
Domaine Moreau Naudet - 2020 Chablis 1er Cru 'Les Montmains'
36,50 € *
Inhalt 0.75 Liter (48,67 € * / 1 Liter)
Weißwein

Auszeichnungen

Wein Direktimport
(89+) / 100 Punkten
Domaine Moreau Naudet - 2020 Petit Chablis
19,50 € *
Inhalt 0.75 Liter (26,00 € * / 1 Liter)
Weißwein

Auszeichnungen

Wein Direktimport
(95) / 100 Punkten
Robert Parker ‚the wine advocate‘
93+ / 100 Punkten
Domaine Moreau Naudet - 2021 Chablis Premier Cru 'Montée de Tonnerre'
55,00 € *
Inhalt 0.75 Liter (73,33 € * / 1 Liter)
Weißwein

Auszeichnungen

Wein Direktimport
92+ / 100 Punkten
Robert Parker ‚the wine advocate‘
90 / 100 Punkten
Domaine Moreau Naudet - 2021 Chablis Vieilles Vignes 'Les Pargues'
35,00 € *
Inhalt 0.75 Liter (46,67 € * / 1 Liter)
Weißwein

Auszeichnungen

Wein Direktimport
92 / 100 Punkten
Robert Parker ‚the wine advocate‘
89+ / 100 Punkten
Domaine Moreau Naudet - 2021 Chablis AC
29,90 € *
Inhalt 0.75 Liter (39,87 € * / 1 Liter)
Weißwein

Auszeichnungen

Wein Direktimport
89+ / 100 Punkten
Domaine Moreau Naudet - 2021 Petit Chablis
24,90 € *
Inhalt 0.75 Liter (33,20 € * / 1 Liter)
Weißwein

Auszeichnungen

Wein Direktimport
94 / 100 Punkten
Bessin Tremblay  - 2022 Chablis Vieilles Vignes
29,00 € *
Inhalt 0.75 Liter (38,67 € * / 1 Liter)
Weißwein

Auszeichnungen

Wein Direktimport
(91+) / 100 Punkten
Domaine Moreau Naudet - 2022 Petit Chablis
25,90 € *
Inhalt 0.75 Liter (34,53 € * / 1 Liter)
Weißwein

Auszeichnungen

Wein Direktimport
(93) Tankprobe / 100 Punkten
Domaine Moreau Naudet - 2022 Chablis AC
29,90 € *
Inhalt 0.75 Liter (39,87 € * / 1 Liter)

Das Weinbaugebiet Chablis

(sprich: scha·blii) benannt nach dem Städtchen am Ufer des Sereins, liegt etwa auf halber Strecke zwischen Paris und Beaune. Die Reben stehen auf mehr oder weniger steilen Hängen entlang des Flusses und der kleinen Seitentäler und ziehen sich teilweise hoch bis auf die Kuppen. Der Weinbau gelangte während der römischen Zeit in die Region, ein richtiger Aufschwung kam mit den Zisterziensermönchen der Abbaye Pontigny, die ab dem 12. Jahrhundert planmäßig Reben setzten. Bereits im 15. Jahrhundert waren die Weine aus Chablis dank der Nähe zu Paris fester Bestandteil der königlichen Tafeln. Über die Flüsse Yonne und Seine war der Transport ein Kinderspiel und die Rebfläche wuchs stetig, im 19. Jahrhundert war die Region um Chablis mit 38000 Hektar Reben eine der produktivsten Weinregionen Frankreichs. 

Nach der Reblauskrise und den beiden Weltkriegen war Chablis vinologisch nahezu am Ende. Zu Beginn der 1950er Jahre gab es weniger als 500 Hektar Reben. Ab den 1960er Jahr begann der stetige Wiederaufstieg, bessere Geräte für die Bewirtschaftung und der effektivere Schutz gegen die nach wie vor gefürchteten Frühjahrsfröste sorgten für steigende Qualitäten und Quantitäten. Um Frostschäden zu minimieren wird heute verbreitet Wasser auf die Reben gesprüht, das bei Minusgraden gefriert und die Knospen schützt. Seltener werden Wärmequellen in den Reben verteilt. Stand 2017 gab es 5479 Hektar bestockter Rebfläche.

Was macht Chablis so besonders? Mehrere Faktoren sind entscheidend, auf kalte Winter und einen regenreichen Mai folgen trockene, teils sehr heiße Sommer. Noch wichtiger ist der Untergrund, er besteht überwiegend aus Muschelkalk aus dem Erdzeitalter des Jura und ist reich an Fossilien. Versteinerte Muscheln findet man häufig, vermischt mit Lehm, Ton und Mergel, abhängig von der Parzelle und Höhenlage variieren die Bestandteile erheblich. Hier fühlt sich Chardonnay wohl, der hohe Anteil an Kalk bietet beste Voraussetzungen um Weine mit großartiger Klarheit und feinster Mineralik hervorzubringen.

Parallelen zur südlichen Champagne sind nicht zufällig, die Böden der Côte de Bar basieren auf der gleichen geologischen Formation.

Chablis verfügt über vier Appellationen, für die ausschließlich Chardonnay verwendet werden darf: Petit-Chablis, Chablis, Chablis Premier Cru und Chablis Grand Cru. Wie überall in Burgund können bestimmte Lagen auf den Flaschen erwähnt werden, wenn sie als Premier Cru oder Grand Cru klassifiziert sind. Aktuell gibt es 40 Premier Crus und sieben Grand Crus. Die Hektarhöchsterträge liegt bei 45 Hektolitern/Hektar für die Grand Crus und 50 Hektolitern/Hektar für die drei übrigen.

Neben Chardonnay dürfen die Rebsorten Aligoté, César, Gamay, Melon de Bourgogne, Pinot Noir, Pinot Blanc, Pinot Gris, Sauvignon Blanc, Sacy und Tressot angebaut werden. Sie dürfen als Bourgogne AC oder IGP auf den Markt kommen, spielen jedoch nur eine bescheidene Rolle. Es gibt 347 Weingüter und eine Genossenschaft, die 25% der Menge erzeugt. Über 62% der Produktion aus Chablis (ca. 31 Millionen Flaschen) gehen in den Export, nach Deutschland sind es etwa 4%. Der Rest bleibt in Frankreich.

Chablis hat sich in den vergangenen Jahren sehr positiv entwickelt. Das allgemeine Qualitätsniveau legte deutlich zu. Es gibt immer mehr Bioweingüter und eine kleine Spitzengruppe von aktuell einem halben Dutzend Erzeugern, die das Niveau für die Zukunft vorgeben. Mit dabei sind die Domaine Moreau-Naudet und Bessin.

Das Weinbaugebiet Chablis (sprich: scha·blii) benannt nach dem Städtchen am Ufer des Sereins, liegt etwa auf halber Strecke zwischen Paris und Beaune. Die Reben stehen auf mehr oder weniger... mehr erfahren »
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Chablis, purer Chardonnay vom berühmten Muschelkalkboden

Das Weinbaugebiet Chablis

(sprich: scha·blii) benannt nach dem Städtchen am Ufer des Sereins, liegt etwa auf halber Strecke zwischen Paris und Beaune. Die Reben stehen auf mehr oder weniger steilen Hängen entlang des Flusses und der kleinen Seitentäler und ziehen sich teilweise hoch bis auf die Kuppen. Der Weinbau gelangte während der römischen Zeit in die Region, ein richtiger Aufschwung kam mit den Zisterziensermönchen der Abbaye Pontigny, die ab dem 12. Jahrhundert planmäßig Reben setzten. Bereits im 15. Jahrhundert waren die Weine aus Chablis dank der Nähe zu Paris fester Bestandteil der königlichen Tafeln. Über die Flüsse Yonne und Seine war der Transport ein Kinderspiel und die Rebfläche wuchs stetig, im 19. Jahrhundert war die Region um Chablis mit 38000 Hektar Reben eine der produktivsten Weinregionen Frankreichs. 

Nach der Reblauskrise und den beiden Weltkriegen war Chablis vinologisch nahezu am Ende. Zu Beginn der 1950er Jahre gab es weniger als 500 Hektar Reben. Ab den 1960er Jahr begann der stetige Wiederaufstieg, bessere Geräte für die Bewirtschaftung und der effektivere Schutz gegen die nach wie vor gefürchteten Frühjahrsfröste sorgten für steigende Qualitäten und Quantitäten. Um Frostschäden zu minimieren wird heute verbreitet Wasser auf die Reben gesprüht, das bei Minusgraden gefriert und die Knospen schützt. Seltener werden Wärmequellen in den Reben verteilt. Stand 2017 gab es 5479 Hektar bestockter Rebfläche.

Was macht Chablis so besonders? Mehrere Faktoren sind entscheidend, auf kalte Winter und einen regenreichen Mai folgen trockene, teils sehr heiße Sommer. Noch wichtiger ist der Untergrund, er besteht überwiegend aus Muschelkalk aus dem Erdzeitalter des Jura und ist reich an Fossilien. Versteinerte Muscheln findet man häufig, vermischt mit Lehm, Ton und Mergel, abhängig von der Parzelle und Höhenlage variieren die Bestandteile erheblich. Hier fühlt sich Chardonnay wohl, der hohe Anteil an Kalk bietet beste Voraussetzungen um Weine mit großartiger Klarheit und feinster Mineralik hervorzubringen.

Parallelen zur südlichen Champagne sind nicht zufällig, die Böden der Côte de Bar basieren auf der gleichen geologischen Formation.

Chablis verfügt über vier Appellationen, für die ausschließlich Chardonnay verwendet werden darf: Petit-Chablis, Chablis, Chablis Premier Cru und Chablis Grand Cru. Wie überall in Burgund können bestimmte Lagen auf den Flaschen erwähnt werden, wenn sie als Premier Cru oder Grand Cru klassifiziert sind. Aktuell gibt es 40 Premier Crus und sieben Grand Crus. Die Hektarhöchsterträge liegt bei 45 Hektolitern/Hektar für die Grand Crus und 50 Hektolitern/Hektar für die drei übrigen.

Neben Chardonnay dürfen die Rebsorten Aligoté, César, Gamay, Melon de Bourgogne, Pinot Noir, Pinot Blanc, Pinot Gris, Sauvignon Blanc, Sacy und Tressot angebaut werden. Sie dürfen als Bourgogne AC oder IGP auf den Markt kommen, spielen jedoch nur eine bescheidene Rolle. Es gibt 347 Weingüter und eine Genossenschaft, die 25% der Menge erzeugt. Über 62% der Produktion aus Chablis (ca. 31 Millionen Flaschen) gehen in den Export, nach Deutschland sind es etwa 4%. Der Rest bleibt in Frankreich.

Chablis hat sich in den vergangenen Jahren sehr positiv entwickelt. Das allgemeine Qualitätsniveau legte deutlich zu. Es gibt immer mehr Bioweingüter und eine kleine Spitzengruppe von aktuell einem halben Dutzend Erzeugern, die das Niveau für die Zukunft vorgeben. Mit dabei sind die Domaine Moreau-Naudet und Bessin.

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